Mikroskopische Zahnheilkunde
Für qualitätsorientierte Behandlung und optimale Ergebnisse
In vielen Behandlungssituationen ist die Sichtbarkeit des Behandlungsbereiches das entscheidende Kriterium zur richtigen Diagnose und Erzielung eines guten Behandlungsergebnisses. Die modernen Dentalmikroskope ermöglichen es heutzutage, die Grenzen der Sichtbarkeit in ungeahnte Bereiche zu verschieben. Durch die bis zu 25-fache Vergrößerung ist es weiterhin möglich, die Qualität der zahnärztlichen Arbeit weiter zu perfektionieren. Kleinste Strukturen, wie die Wurzelkanäle genau zu erkennen und minimalste Veränderungen zu entdecken, sind Voraussetzungen für eine optimale Zahnbehandlung. Das Dentalmikroskop ermöglicht es, die Zähne vergrößert und perfekt mit Xenonlicht beleuchtet zu behandeln.
Es gibt eine Vielzahl von Behandlungen, die durch den Einsatz eines Dentalmikroskops optimiert werden. Wer als Zahnarzt einmal mit einer starken Vergrößerung gearbeitet hat, wird Ihnen bestätigen, dass dies „eine faszinierende Erfahrung“ ist. So erstreckt sich der Anwendungsbereich des Mikroskops von der Diagnostik kleinster Mikrorisse im Zahn über die gezielte Kariesentfernung bei großer Nähe zum Zahnnerv sowie minimalinvasive chirurgische Eingriffe wie beispielsweise Zahnfleischbehandlungen und Rezessionsdeckungen bis hin zur Parodontitisbehandlung. Moderne Techniken wie Keramikimplanate, minimalinvasive Shortimplantate sowie ästhetische Zahnfleischregenerationsverfahren erfahren mikroskopgestützt eine signifikante Qualitätssteigerung.
Besonders beeindruckend beim Einsatz eines Dentalmikroskops ist die hohe Erfolgsrate zum Beispiel bei der Sanierung von verkappten Zahnherden. Mit herkömmlichen Behandlungsmethoden ist es oft ein langwieriger und schmerzhafter Weg, bis ein bakterieller Entzündungsprozess zur Ausheilung gebracht wird, da kleinste Bakteriennester erst unter der Vergrößerung des Mikroskops zur gezielten Elimination sichtbar werden!
„Man kann nur das behandeln, was man sieht“ – einer der weltweit angesehensten Zahnärzte, der US-Professor Syngcuk Kim aus Philadelphia, prägte diesen so einfach und logisch klingenden Satz.